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MEINE TECHNIK
Traditionelle Kunst
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In diesem Abschnitt will ich euch erklären, wie ein Bild, ein Poster oder eine Comicseite von mir entsteht.
Im Moment ist der Herstellungsprozess immer derselbe; er besteht aus drei festgelegten Arbeitsdurchgängen und benötigt zwischen drei und fünf Tage Zeit!
Das heißt, ich brauche ca. 4 Tage, um ein Bild komplett fertigzustellen - aber auch nur, wenn ich mindestens 6 Stunden am Tag arbeite! Dann reichen 3 bis 5 Tage aus!
Das Papier, auf dem ich zeichne, ist ein ganz normaler Zeichenblock (A3), den man überall im Schreibwarenhandel kaufen kann.
Auch der Bleistift, die Tusche und die farbigen Eddings, sind alle im normalen
Handel erhältlich.
In der heutigen Comicbranche arbeitet man allerdings etwas anders. Es gibt zwar noch Vorzeichner, Tuscher, Koloristen, aber die Bleistiftzeichnung werden nicht mehr direkt geinkt, sondern auf einem Leuchttisch und auf einem anderen Papier tuschiert. Die Schwarz-Weiß-Zeichnung wird dann gescannt und am Computer koloriert!
Wie gesagt, fertige ich meine Bilder alle mit der Hand an. Das könnte unter anderem an meiner nostalgischen Einstellung liegen; aber ich finde dieses "originale" Handwerkeinfach viel lebensechter!
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SCHRITT
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1.) Pencil (Die Bleistiftzeichnung)
Das Bild, welches im Kopf entsteht, wird vorerst einmal grob vorgezeichnet. Hier entscheiden wichtige Punkte wie Bildaufbau (Komposition), die Platzierung der Figuren und die besonderen Merkmale der Figuren, ob das Bild gelingen wird. Ohne eine Vorzeichnung können Fehler (z.B. Proportionsfehler) entstehen, die das ganze Werk zerstören können!
Rechts abgebildet ist die fertige Bleistiftzeichnung von meinem Bild "The New King"! Da der Hintergrund ganz schwarz werden soll, habe ich diese Fläche weiß gelassen. Man kann an den Stellen, die später komplett in schwarz gefüllt werden sollen, auch ein "x" setzen. Dies ist eine kleine Hilfe für den Ink-Prozess! |
2.) Ink (Die Tuschezeichnung)
Die als "korrekt" abgesegnete Bleistiftvorzeichnung wird nun "reingezeichnet" - sie wird geinkt. Dabei werden die Linien nun sorgfältig mit Tusche nachgezogen. Dinge, wie Schatten, Schraffuren und schwarze Flächen, werden erst jetzt eingezeichnet.
Rechts abgebildet der fertige INK des Bildes. Ich zeichne die Linien mit Feder und flüssiger Tusche nach. Aber die ganz großen schwarzen Flächen male ich mit einem fetten EDDING aus!
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3.) Farbe (Die Koloration)
Der fertige Ink wird nun "ausgemalt". Als Material diesen hier hauptsächlich Eddings und vereinzelt ein paar Buntstifte (z.B. die Farbe Weiß, die zum Aufhellen der beleuchteten Partien benutzt wird) und T-Shirt-Painter (sie lassen sich auftragen wie Wasserfarben!).
Alle EDDINGS lassen sich kombinieren; das heißt, dass man sie quasi vermischen kann, solange sie gerade eben erst aufgetragen worden sind. Die Übergänge kann man aber auch mit einem Buntstift der gleichen Farbe nachziehen und so verwischen! Für Haut und weiche Flächen benutze ich immer noch Buntstifte. Die sind einfach viel weicher, als EDDINGS.
Ganz zum Schluss benutze ich PHOTOSHOP 7.0 um die Schatten und Highlights zu verstärken, da meist viel beim Scan verloren geht. Aber ansonsten füge ich kaum digitale Effekte hinzu.
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MEIN ZEICHENMATERIAL (My Drawing Media)
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ERGEBNIS
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EXTRA:
Schuppen-Tutorial
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| Hier erkläre ich Schritt für Schritt (allerdings in Englisch), wie ich die detaillierte Schuppenhaut meiner Echsen- und Drachenwesen zeichne! |
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