Über den "Khan" ist nur wenig bekannt. Es ist jedoch nicht von der Hand zu weisen, dass er ein mächtiger und unerbittlicher Anführer der Barbarenhorden aus dem Land Khaldor ist.
Im Winter 1414 erreicht eine gewaltige Horde von Dieben, Barbaren und Vagabunden die Grenzen von Aktes. Dass solche Subjekte in den östlichen Gebieten von Khaldor weit verbreitet sind, ist kein Geheimnis; allerdings zählten diese Gruppierungen nie zu einer ernstzunehmenden Bedrohung. Bisher waren es vereinzelte Gruppen, die sich in Gilden oder kleinen Banden zusammen getan haben, um durch die Dörfer zu streifen und ihre Raubzüge durchzuführen.
Unter der Führung des großen "Khan" allerdings werden sie nun zu einer ernsthaften Bedrohung für das ganze Reich - denn noch nie haben sich so viele Banden und Gilden zu einer einzigen Armee zusammen geschlossen.
Der "Khan" ist eine mächtige Erscheinung. Für einen Menschen ist er unglaublich groß, stark und intelligent. Er verfügt über strategische Taktiken, die selbst erfahrenen Kriegsherren gleicht. Seine Ausdauer und seine Entschlossenheit sind unerreicht. Er kämpft mit der Wildheit eines wilden Echsenwesens und ist ein hervorragender Kämpfer. Im Umgang mit schweren Waffen zeigt er sein ganzes Kampfpotential.
Die Motive des "Khan" sind alles andere als hochgesteckt oder komplizert: Morden und Brandschatzen.
Er will Gold, Macht und giert nach Blut und dem Kampf. Er ist stets dabei, wenn eine große Schlacht gefochten wird und er versteckt sich selten hinter den Reihen seiner Leute, sondern kämpft an vorderster Linie.
Diese Wildheit und Entschlossenheit wirkt wie ein Leuchtfeuer auf seine Krieger, die ihm dann furchtlos bis in den Tod folgen.
König Kyle und seine Armee, bestehend aus Menschen und Echsenwesen, kämpft zur Zeit gegen diesen Wilden und seine Horde von Barbaren... und der Kampf ist noch nicht entschieden.
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